Jona Oldenburg
“Temporarily Able-Bodied?”
Jona Oldenburg ist Heilpädagog*in, Tänzer*in und Tanztherapeut*in. Seit drei Jahren leitet er eine Tanzgruppe für Menschen mit und ohne Behinderung im „Jungen Tanztheater Corinna Clack“ gemeinsam mit Corinna Clack und Cordula Reiner-Wormit. Jona promoviert an der Universität Halle Wittenberg und ist unentschieden bezüglich der eigenen Positionierung in der Kategorie (Nicht-)Behinderung. Im Interview spricht sie über ihre Erfahrung in der Arbeit mit inklusiven Tanzgruppen und warum ihre Urgroßmutter auf Fotos quasi nicht existiert.

Wie ist es dazu gekommen, dass Tanz eine so bedeutende Rolle in deinem Leben spielt?

Ich habe keine klassische Tanz-Sozialisation durchlaufen wie viele Mädchen, die durch Ballett zum Tanz kommen. Im Gegenteil war ich gerade weil Ballett so weiblich konnotiert ist eher davon abgeneigt. Als Jugendliche habe ich an einem Breakdance Workshop in einem Jugendzentrum teilgenommen, bei welchem wir verschiedene Moves und Akrobatik geübt haben. Seitdem habe ich das Bewegen zu Musik als etwas Tolles erfahren, jedoch ohne eine bestimmte Tanztechnik zu erlernen. Während meines Heilpädagogik Studiums an der Universität Heidelberg bot eine Dozentin Tanzpädagogik für die soziale Arbeit und Heilpädagogik an. Wir arbeiteten viel mit der Laban Bewegungsanalyse und ich kam zur freien Tanzimprovisation. Gemeinsam hatten wir eine Performance Gruppe. Das war dann die richtige Initiation. Durch den freien Tanz wurde mir Kunst als Sprache zugänglich.

Du arbeitest nun schon seit mehreren Jahren mit einer inklusiven Tanzgruppe. Wie bist du dazu gekommen?

Vor meinem Heilpädagogik Studium habe ich ein halbes Jahr in der Kleinkindpädagogik in einem indischen Slum gearbeitet und habe mich für das Thema Entwicklungsverzögerung durch Hunger interessiert; oder allgemein wie sich Armut auf die kindliche Entwicklung auswirkt. Ich habe lange gedacht, dass ich in die Entwicklungszusammenarbeit gehe und habe aus diesem Standpunkt heraus das Heilpädagogik Studium begonnen. Erst mal gar nicht mit dem Fokus auf Behinderung oder Inklusion. Ich hatte das Gefühl, in der Heilpädagogik geht es - nochmal anders als in der sozialen Arbeit - viel um Norm und Abweichung und ich wollte erst mal auf das Individuum schauen. Während meines Bachelor Studiums habe ich gedacht, dass ich nicht mit Menschen mit Behinderung arbeiten werde. Das war vielleicht auch eine Art Abwehr oder Vermeidung. Nicht abwertend, das ist das falsche Wort. Aber es war einfach nicht mein Hauptinteresse, obwohl ich Heilpädagogik studierte.

Wie hat sich das geändert?

Während meines Master Studiums hab ich mich total in das Inklusionsthema verliebt als ein politischer Anspruch. Die Beschäftigung mit Macht, Norm und Abweichung hat mich fasziniert. Also nicht nur in Bezug auf Menschen mit Behinderung, sondern im Sinne einer gleichberechtigten Gesellschaft mit allen Dimensionen: Geschlecht, Race, Klasse, Behinderung etc. Zur gleichen Zeit habe ich an Improvisationsklassen der Choreografin Corinna Clack teilgenommen. Schließlich hat sie mich eingeladen als choreografische Assistenz an dem Tanz- und Musiktheaterstück “Hand in Hand” mitzuarbeiten. Dies war eine Zusammenarbeit von geflüchteten Menschen, alten Menschen und Menschen mit Behinderung mit ihren regelmäßigen Tanzklassen; eine große Produktion. Ich hab gesagt: “Ja, ich mach das!”

Was hat die Arbeit mit Menschen mit Behinderung in dein Leben gebracht?

Ich finde es schwierig die Kategorie “Menschen mit Behinderung” aufzumachen. Wir sprechen über Menschen mit Behinderung und sprechen dabei über eine Gruppe. Aber eigentlich ist es überhaupt keine Gruppe. Es ist ja überhaupt kein Merkmal, was sie eint im Vergleich zu anderen. Sie stehen sich nicht näher, wie sich Männer und Frauen näher stehen würden. Deswegen finde ich das Sprechen darüber auch schwierig. Es ist vielmehr diese eine Tanzgruppe und ihre einzelnen Individuen, die mich so begeistern: ihre Persönlichkeiten, wie sie sich tänzerisch entwickeln, was wir gemeinsam künstlerisch auf die Beine stellen und welche Beziehungen ich mit diesen Menschen lebe. Ich bin dankbar, was diese Arbeit in mein Leben gebracht hat; auch auf persönlicher Ebene.

Möchtest du das teilen?

Als ich mich stärker mit meiner eigenen Familiengeschichte beschäftigt habe, hat sich gezeigt, dass meine Urgroßmutter eine starke Behinderung hatte. Zu einer Zeit, in der mit einer körperlichen Behinderung eine starke Stigmatisierung einherging. Meine Urgroßmutter hatte ein schweres Leben und eine schwere gesellschaftliche Stellung. Sie war kleinwüchsig, hatte nur Teile von ihren Händen und Füßen und Spastiken in ihrem Körper. Sie war fast nur zu Hause und es gibt eigentlich keine Fotos von ihr; nur ein einziges, auf dem die Behinderung nicht sichtbar ist. Ich fand es interessant zu merken, warum es mich zu diesem Thema hinzieht und wie zu Beginn vielleicht auch Vermeidung hinein gespielt hat.

Du hast mir erzählt, dass du seit Monaten oder Jahren eine chronische Erkrankung hast. Inwieweit verändert diese Erkrankung deine Perspektive auf Inklusion und die Arbeit mit inklusiven Tanzgruppen?

Im Tanz spielen Körperlichkeiten und bestimmte Bewegungsweisen und Bewegungsmöglichkeiten eine große Rolle. Ich glaube in inklusiven Gruppen - egal von welchen Merkmalen diese nun inklusiv sind - transportieren bestimmte Körper sichtbarer als andere eine Konfrontation mit Andersartigkeit und der eigenen Verletzbarkeit. Gerade wenn man im körperlichen Kontakt zu Menschen ist, bei welchen diese Verletzlichkeit sichtbarer ist, konfrontiert das mit den eigenen verletzten Themen und Unzulänglichkeiten; mit den eigenen Behinderungen. Der Kontakt stellt die Frage: ”Wer ist hier eigentlich auch behindert?” Auch in bestimmten Lebensqualitäten oder in Situationen, in denen man sich selber als sehr angepasst an bestimmte Normen erlebt. Wenn man zum Beispiel merkt: “Ich bin nicht so frei von Ansprüchen oder bestimmten Leistungsanforderungen.”

Ist dies ein Unterschied zu weniger inklusiven Räumen?

In anderen Räumen wird oft so getan als wären Menschen nicht verletzbar. Das ist natürlich Quatsch! Wir sind alle verletzbar. Wir sind alle sterblich und werden früher oder später behindert sein. Es gibt dazu dieses Konzept des “Temporarily Able-Bodied” - der zeitweise befähigte Körper. Das gilt für alle Menschen. Früher oder später werden wir alle mit der Vergänglichkeit des Körpers konfrontiert sein. Das - so glaube ich - steht oft im Raum. Das ist auch etwas das gerade im Tanz mit Körperkontakt erst mal Hemmung produzieren kann. Wie tanze ich mit einer Person, die im Rollstuhl tanzt oder auf dem Boden ohne Rollstuhl? Wie geh ich körperlich in Kontakt? Natürlich spielen da auch ganz viele andere Themen hinein, wie Machtverhältnisse und so weiter. Aber auch einfach die Verletzbarkeit oder die Körper, die offensichtlich nicht innerhalb der Norm liegen.

Wie erlebst du persönlich das?

Ich persönlich bin dahingehend in den meisten Fällen nicht wirklich eingeschränkt oder nur Menschen, die mich gut kennen, sehen das dann.

Deine eigene chronische Erkrankung ist sozusagen oft nicht sichtbar. Wie gehst du als Gruppenleiter*in mit verschiedenen Körperlichkeiten und verschiedenen Sichtbarkeiten von Verletzlichkeiten um?

Es sind so viele verschiedene Menschen über die wir jetzt sprechen. Wenn Menschen eine körperliche Behinderung haben und sich das erste Mal im freien Tanz bewegen ist das natürlich ein unglaubliches Sich-Zeigen; den eigenen Körper erleben zwischen lauter Körpern, die vielleicht erst mal der Norm entsprechen. Im Kontext von Menschen mit einer kognitiven Einschränkung zum Beispiel - die sich manchmal gar nicht als behindert beschreiben würden oder sich selbst nicht so erleben - ist das was ganz anderes. Verletzlichkeit in diesem Sinne ist dann gar kein Thema, sondern eher, dass ein Verhaltensrahmen in einer Gruppe erweitert wird. Was war nochmal die Frage?

(lacht) Meine Frage war, wie du als Gruppenleiterin mit verschiedenen Körperlichkeiten und Sichtbarkeiten von Verletzlichkeiten umgehst. Da gibt es ja vielleicht auch Unsicherheit im Umgang. Welche Möglichkeiten hast du über die Zeit entwickelt?

Es passiert schnell, dass man Menschen einfach als Menschen wahrnimmt, die bestimmte Namen und Persönlichkeiten haben. Wenn man dann Wege findet sich im Tanz zu verbinden - und das kann mit Menschen, die in dem Sinne nicht behindert werden ja auch schwierig sein - und eine vertrauensvolle, tänzerische Beziehung aufbaut, dann nimmt man die Menschen einfach als Persönlichkeit wahr. Man stellt nicht mehr in den Vordergrund, ob diejenige Person behindert ist oder nicht. Ist glaube die Herausforderung liegt eher im Erstkontakt oder wenn wenig Erfahrung da ist ...

Wie gestaltest du konkret Tanzräume, in denen sich jede*r zeigen kann?

Je nachdem auf welche Art und Weise Leute teilnehmen können, muss ich den Raum anders gestalten. Das hängt davon ab, was sie verstehen, ob Musik über klassische Hörorgane gehört wird, ob die Musik nicht so laut sein darf usw. Letzteres ist für mich immer total anstrengend, also wenn die Musik lange laut ist. Das ist ja eine Vielfalt, über die wir sprechen, wenn wir über Behinderung sprechen. An sich geht es einfach viel um die Haltung der Leitung und auch um eine Offenheit sich davon überraschen zu lassen, was sich jetzt gerade zeigt in diesem Raum.

Gibt es Methoden oder Praktiken, die dich darin unterstützen diese Offenheit zuzulassen?

Die Arbeit mit Improvisation - zu schauen, was sind die verschiedenen Angebote im Raum. Und wie kommen wir damit in ein Angebot, was für alle - oder zumindestens die meisten - einen schönen Raum bietet; also eigentlich die tanztherapeutische Haltung, auch wenn es kein therapeutisches Angebot ist. Unkonventionalität hilft dabei sehr viel. Nicht zu denken, das müsste jetzt so oder so laufen oder das Ziel der Übung ist jetzt so oder so.

Und wenn's mal nicht so läuft?

Dann ist es wichtig auch eigene Fehler ständig anzuerkennen. Zu merken, ich hab jetzt überhaupt nicht mitgedacht, dass für die Person das jetzt so und so nicht funktioniert. Und dann einfach in dem Moment zu denken: “Okay, was machen wir jetzt?” Immer wieder offen zu sein für Vorschläge oder für Bewegungsangebote, die sich in der Gruppe zeigen. Es ist immer wieder eine große Aufgabe, alle gleich zu behandeln, was wiederum Ungleichheit bedeutet.

Kannst du genauer erklären, was du damit meinst?

Dass alle so teilnehmen können, wie es für sie möglich ist, bedeutet eine ungleiche Behandlung. Das ist natürlich ein ganz großer Balanceakt. Wie ist diese Ungleichbehandlung gut umzusetzen? Und wie kann ich als Leitung einen Raum ermöglichen, in dem tatsächlich ein Gefühl von Teilhabe für alle möglich ist. Oft gibt es die Tendenz, Menschen durch “Othering”, besonders in den Blickpunkt zu stellen. Wir sind dann so “geprimt”, dass wir auf diese immer besonders schauen und andere Menschen gleichzeitig runterfallen.

Meine Kollegin Sabrina Huth und ich fragen uns wie die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung gelingen kann und stoßen dabei immer wieder auf den englischen Begriff “Allyship”. Wie stehst du denn dazu?

Ich kenn den Begriff eher im Deutschen, also “Alliierte-Sein”, und vor allem aus der queeren Bewegung. Da ist er mir sehr vertraut. In dem Kontext mit Menschen mit Behinderung, in dem ich mich bewege, hab ich ihn tatsächlich fast noch nie gehört. Da wird nicht so viel Englisch gesprochen. Ich finde es interessant, dass ihr euch für diesen Begriff entschieden habt, da ich ihn - wie gesagt - eigentlich eher aus der queeren Community kenne oder aus der BPoC Bewegung und dort auch der Wunsch nach Solidarität und “Allyship” besteht und die Anfrage: Was kann ich tun als Alliierte? Das finde ich neu und interessant!

Und wie würdest du eure Zusammenarbeit im Team beim „Jungen Tanztheater Corinna Clack“ beschreiben?

Ich finde es total schade, dass wir von außen erst mal wie ein nicht-behindertes Team wirken. Vor allem wenn wir im Kontext von “Allyship” sprechen. Ich selbst fühle mich nicht unbedingt als “Ally” zu meinen Teilnehmer*innen, obwohl ich mich diesen solidarisch und liebevoll verbunden fühle. Trotzdem arbeite ich klassisch von außen als Pädagog*in mit ihnen und bin zum Beispiel nicht mit ihnen befreundet.

Was könnte es deiner Meinung nach bedeuten, “Allyship” zu praktizieren?

Dass die Teams diverser sind und aus einer Betroffenenperspektive gesprochen werden kann, zum Beispiel. Und dann auch wirklich Empowerment stattfindet, da ich eben nicht definieren kann, wie Menschen genannt werden wollen oder wie Behinderung als Empowerment begriffen - möglicherweise auch genutzt - werden kann. Im besten Fall findet eine Geschwisterung statt, wo dann auch Kraft für eine Bewegung entsteht! Genau das finde ich schön, wenn Tanzgruppen auch von Menschen mit Behinderung geleitet werden oder die Struktur partizipativer ist. Da können wir in unserem Team auch nochmal drüber nachdenken. Wie können wir nicht diese klassische Leitung schaffen, sondern eine kollektiv organisierte Struktur? Das fängt ja oft schon ganz zu Beginn eines Projekts an. Wie geht ihr denn mit Ausschreibungen für inklusive Tanzprojekte um?Die Frage ist ja immer, wen spricht man an? Eigentlich wollen wir eine Welt, in der alle zu allen Tanzprogrammen kommen können, in der es diese Barrieren nicht gibt und man gar nicht darüber nachdenken muss. Gleichzeitig betont man die Vielfalt, indem man sagt, die Gruppe und die Gruppe und die Gruppe sind alle eingeladen teilzunehmen. Oder man kriegt es hin eine Ausschreibung zu machen, bei der sich alle angesprochen fühlen ohne bestimmte Gruppen zu unterscheiden. Und wie ist dann die Ansprache in der Gruppe? Wird es zum Thema gemacht oder nicht? Ist es einfach ein Tanzkurs und alle sind da und fertig und es ist überhaupt kein Thema. Das könnte ein Ziel sein, auch politisch. Oder geht es darum die Vielfalt zu betonen; zu sagen der Tanzkurs ist für die und die und die und wir treffen als Verschiedene aufeinander. Wird die Verschiedenheit oder die Gleichheit von Menschen betont? Welchen politischen Strang man verfolgt, muss man schon im Vorhinein bei der Ausschreibung von Tanzkursen entscheiden. Verfolgt man das partielle Empowerment von Menschen, die sich verschiedenen Gruppen angehörig fühlen, oder sagt man: alle Menschen können tanzen und fertig; es ist einfach “normal” und da brauchen wir nicht drüber sprechen.

Wie habt ihr dies konkret in dem Tanzprojekt “Hand in Hand” gehandhabt?

Bei uns wurden direkt geflüchtete Menschen, alte Menschen und behinderte Menschen gesucht. Das Konzept der Produktion war schon bestehende Gruppen, die im wöchentlichen Turnus liefen, mit Gäst*innen zu ergänzen. Da wurde konkret an Förderschulen und Werkstätten gefragt, wer Lust hat zum Tanzen zu kommen. Das Menschen mit bestimmten Eigenschaften gesucht werden, kann natürlich auch problematisch gesehen werde. Auch dass geschaut wird, ist es circa halb-halb. Da können dann schon essentialistische Deutungen hineinkommen um eine “gute Mischung” zu bekommen. Auf der anderen Seite würden manche Menschen nicht teilnehmen, wenn man sie nicht konkret ansprechen würde.

Da sie sich nicht angesprochen fühlen …

Oder den Weg dahin nicht finden, weil sie es nicht gewohnt sind sich zu trauen einfach in ein normales Tanzstudio zu kommen.

Wie ist es mit den Tanzgruppen nach der Inszenierung von “Hand in Hand” weitergegangen?

Die inklusive Gruppe hat sich seitdem als laufende Gruppe etabliert. Die anderen Gruppen mit den geflüchteten und alten Menschen sind wieder in den vorherigen Zustand ohne Gäst*innen zurückgegangen. Es gibt immer wieder Versuche einen neuen Namen für die inklusive Gruppe zu finden; je nachdem an welchem Stück wir gerade mit den Tanzgruppen arbeiten. Im Moment heißt sie “Beziehungselemente”.

Hast du eine Idee, warum der Zusammenhalt in dieser spezifischen Gruppe so stark war?

Ich glaube, dass viele auf jeden Fall weiter tanzen wollten. Das Statement war: “Es ist super und wir tanzen jetzt weiter hier!” Es war eben gar keine große Frage, ob es weitergeht. Es war klar, dass sie bleiben.


Diversität im Tanz bedeutet für mich ...
sich immer neu überraschen zu lassen
Allyship bedeutet für mich ...
von meinen Privilegien einen Schritt zurückzutreten
Zusammenarbeit bedeutet für mich ...
sich zu verbinden
Barrierefreiheit bedeutet für mich ...
zuerst eine Haltung
Behinderung bedeutet für mich ...
Grenzen, die gesetzt werden










Interview als pdf HIER!
Interview: Nina Baun (Nachbearbeitung: Sabrina Huth)
Illustration: Xueh Magrini Troll